Dimensionen der Ganzheitlichkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Organisatorisch ganzheitlich bedeutet, dass alle Systemelemente, also Studierende, Alumni, Lehrende, Verwaltung oder Management, weitestgehend auf demselben System arbeiten. Differenziert betrachtet arbeiten alle auf derselben Datenschicht und erst die Anwendungsschicht des Campus-Management-Systems weist den unterschiedlichen Nutzergruppen die unterschiedlichen Sichten zu. Die am Bildschirm sichtbare Präsentationsschicht des Campus-Management-Systems kann und muss also sehr differenziert sein und liefert den Gruppen stark unterschiedliche Funktionen und Oberflächen. Lehrende, Studierende und Verwaltung sollten demnach z. B. auf dieselbe Noten-Datenbank zugreifen, aber natürlich sind jeder Nutzergruppe nur individuelle Sichten und Rechte auf die Noten zu erlauben: Während der Notenbeauftrage der Verwaltung die Noten eintragen, dokumentiert ändern und

Version vom 14. Februar 2012, 10:04 Uhr

Ganzheitlichkeit ist eine idealtypische Zielrichtung und umfasst mindestens drei integrative Aspekte: die zeitliche, die organisatorische sowie die funktionale Dimension. Erst, wenn alle drei Dimensionen einen Schwellenwert der Integrativität überschritten haben, soll der Begriff der Ganzheitlichkeit verwendet werden.

Zeitlich Dimension

zeitliche Dimension

Zeitlich ganzheitlich meint die Berücksichtigung der life-cycles z. B. der Lehrenden und Studierenden. So ist Lehrenden in Abhängigkeit von deren Erfahrung und Wissen ein jeweils geeigneter Status zuzuweisen, der die Rechte und damit Möglichkeiten im E-Campus definiert. Bei Studierenden kann eine Beachtung des life-cycles noch intensiver ausgeprägt sein, da der Studierende vorab Interessent bzw. Bewerber war und nach Abschluss des Studiums in die Alumni-Gemeinschaft überführt wird. Die Integration der Alumni in das Campus-Management-System führt dazu, dass die Verwaltung auf einfache Art und Weise die Studierenden gleichzeitig mit den Alumni informativ versorgen kann und dass andererseits die Alumni dezentral die Studierenden z. B. über Jobangebote informieren können. Erst durch diese inhaltlich-interessante Ausgestaltung eines integrierten Alumni-Portals wird es zur Nutzung durch die Alumni und z. B. der Bereitschaft zur dezentralen Adress-Pflege kommen. Basierend darauf, kann die Hochschule die Alumni gezielt zu neuen Interessenten aufbauen oder aber eine Laufbahnverfolgung nachweisen.






Organisatorische Dimension

organisatorische Dimension

Organisatorisch ganzheitlich bedeutet, dass alle Systemelemente, also Studierende, Alumni, Lehrende, Verwaltung oder Management, weitestgehend auf demselben System arbeiten. Differenziert betrachtet arbeiten alle auf derselben Datenschicht und erst die Anwendungsschicht des Campus-Management-Systems weist den unterschiedlichen Nutzergruppen die unterschiedlichen Sichten zu. Die am Bildschirm sichtbare Präsentationsschicht des Campus-Management-Systems kann und muss also sehr differenziert sein und liefert den Gruppen stark unterschiedliche Funktionen und Oberflächen. Lehrende, Studierende und Verwaltung sollten demnach z. B. auf dieselbe Noten-Datenbank zugreifen, aber natürlich sind jeder Nutzergruppe nur individuelle Sichten und Rechte auf die Noten zu erlauben: Während der Notenbeauftrage der Verwaltung die Noten eintragen, dokumentiert ändern und