Raspberry Pi: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | <li> Für die Installation: Maus/Tastatur/Monitor<BR><BR></ul> | ||
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− | + | Raspberry Pi Software downloaden, verwendete Software „Raspbian Jessie with PIXEL“ Downloadlink: https://www.raspberrypi.org/downloads/raspbian/ Nun wird die Software „Win32DiskImager“ benötigt zum Bespielen der Micro-SD Karte mit dem Betriebssystem. Downloadlink: https://sourceforge.net/projects/win32diskimager/. Nach erfolgreichem Download die Datei installieren und ausführen. Als nächstes den ZIP-Ordner des BS entpacken. Nun müsste dort eine Datei mit der Endung .img zu sehen sein. Den Ordnerpfad der Datei im Image File Fenster eingeben und den Laufwerkbuchstaben der Micro-SD Karte bei „Device eingeben“ eingeben und mit dem Button „Write“ fortfahren. Nachdem das BS aufgespielt worden ist, kann die SD Karte entnommen und im Raspberry Pi eingesetzt werden.<BR><BR> | |
− | + | '''3.''' Nun wird der Raspberry Pi mit den Hardware-Komponenten versehen und dann erst eingeschaltet. Nun müssen ein paar Konfigurationen vorgenommen werden. Als erstes verbinden wir den Raspberry Pi mit WLAN über das Symbol oben rechts in der Taskleiste. Wir können nun die Sprache manuell ändern, dies machen wir, indem wir auf das '''Menü → Preferences → RaspberryPi Configuration''' gehen. Dort angekommen, klicken wir auf den Reiter '''Localisation → Set Locale''' und wählen bei Language und Country DE.<BR><BR> | |
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+ | sudo raspi-config. | ||
+ | Wir wählen nun den Punkt „Internationalisation Options“ und auf der darauffolgenden Seite „Change Timezone“. Dort ändert man das Gebiet nach Europa und die Zeitzone nach Berlin. Wir wiederholen den Vorgang und wählen nun „Change Keyboard Layout“ und ändern dort wie gewünscht von englischer Tastatur zu deutscher. Nun öffnen wir erneut die Kommandozeile und geben dort folgenden Befehl ein: | ||
+ | aptitude install ntp. | ||
+ | Wenn die Installation abgeschlossen ist, am besten noch einmal überprüfen, ob das Datum und die Uhrzeit nun richtig angezeigt werden, indem wir den Befehl ''date –R'' eingeben.<BR><BR> | ||
− | 5. Nun muss man die Autostart-Anwendung für den | + | '''5.''' Nun muss man die Autostart-Anwendung für den Reboot installieren. Zuerst erstellen wir eine neue .desktop file in ~/.config/autostart/. Am besten kann man diese „autoChromium“ nennen. Also gibt man nun folgenden Befehl ein: |
− | [Desktop Entry] | + | sudo nano ~/.config/autostart/autoChromium.desktop |
− | Type=Application | + | In diese Datei wird jetzt Folgendes hineingeschrieben: |
− | Exec=/usr/bin/chromium-browser --noerrdialogs --disable-session-crashed-bubble --disable-infobars --kiosk *hier die URL einfügen* | + | [Desktop Entry] |
− | Hidden=false | + | Type=Application |
− | X-GNOME-Autostart-enabled=true | + | Exec=/usr/bin/chromium-browser --noerrdialogs --disable-session-crashed-bubble --disable-infobars --kiosk *hier die URL einfügen* |
− | Name[en_US]=AutoChromium | + | Hidden=false |
− | Name=AutoChromium | + | X-GNOME-Autostart-enabled=true |
− | Comment=Start Chromium when GNOME starts | + | Name[en_US]=AutoChromium |
+ | Name=AutoChromium | ||
+ | Comment=Start Chromium when GNOME starts | ||
+ | Nun öffnet sich nach einem Reboot die angegebene Seite in Vollbildmodus automatisch. Zum Verlassen dieser Seite drückt man nun '''Strg + F4'''. <BR><BR> | ||
− | + | '''6.''' Als Nächstes ändern wir noch den Cursor, damit dieser nach ein paar Sekunden verschwindet und nicht mehr sichtbar ist. Man gibt nun in der Kommandozeile folgenden Befehl ein: | |
+ | sudo apt-get install unclutter | ||
+ | Nun wird beim nächsten Reboot der Cursor verschwinden, bei Bewegung wird dieser jedoch wieder aktiviert. <BR><BR> | ||
− | + | '''7.''' Als Letztes wird der Bildschirmschoner ausgeschaltet. Dafür geben wir im Konsolen-Fenster folgenden Befehl ein: | |
+ | sudo nano /etc/kbd/config. | ||
+ | Im dort befindenden Dokument muss sich folgende Zeile befinden: '''#BLANK_TIME=10'''. Dort nehmen wir das „#“ weg und fügen statt der 10 eine 0 ein, um den Bildschirmschoner zu aktivieren, danach noch mit '''STRG+O''' abspeichern und mit '''STRG+X''' beenden. Nun müssen wir noch die Seitenränder anpassen, das machen wir mit folgendem | ||
+ | Befehl: sudo nano /boot/config.txt | ||
+ | Dort muss sich folgende Zeile befinden: '''#disable_overscan=1'''. Dort nun wieder das # entfernen, die Datei abspeichern und beenden. Jetzt muss das System noch einmal neu gestartet werden. Das Ein- und Ausschalten erfolgt mit Hilfe einer Zeitschaltuhr, die vor der Stromzufuhr eingeschaltet wird.<BR> | ||
− | + | siehe auch:<BR> | |
+ | [http://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi Raspberry_Pi bei Wikipedia]<BR> | ||
+ | [[Zusatzleistungen]]<BR> | ||
+ | [[Infoscreen]] | ||
− | + | ==Letzte funktionale Änderungen== | |
− | + | *Oktober 2016: Infoscreen: Anleitung für Kleinrechner Raspberry Pi erstellt und ausgetestet <!--in Hauptartikel integriert iHAi---> | |
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Aktuelle Version vom 1. Dezember 2021, 15:51 Uhr
Raspberry Pi ( 3 Modell B ) wird genutzt zum Einrichten eines Infoscreens.
Im Nachfolgenden finden Sie eine Anleitung zum Installieren und Einrichten eines Raspberry Pi zur Benutzung eines Infoscreens. Die Installation wurde so ausgetestet. Trotzdem sind alle Angaben ohne Gewähr.
1. Was wird benötigt?
- Ein Raspberry Pi
- Ein kompatibles Ladekabel
- Eine Micro-SD Speicherkarte (mindestens 8 GB für das BS)
- Ein Gehäuse zum Schutz
- Für die Installation: Maus/Tastatur/Monitor
2. Download und Installation
Raspberry Pi Software downloaden, verwendete Software „Raspbian Jessie with PIXEL“ Downloadlink: https://www.raspberrypi.org/downloads/raspbian/ Nun wird die Software „Win32DiskImager“ benötigt zum Bespielen der Micro-SD Karte mit dem Betriebssystem. Downloadlink: https://sourceforge.net/projects/win32diskimager/. Nach erfolgreichem Download die Datei installieren und ausführen. Als nächstes den ZIP-Ordner des BS entpacken. Nun müsste dort eine Datei mit der Endung .img zu sehen sein. Den Ordnerpfad der Datei im Image File Fenster eingeben und den Laufwerkbuchstaben der Micro-SD Karte bei „Device eingeben“ eingeben und mit dem Button „Write“ fortfahren. Nachdem das BS aufgespielt worden ist, kann die SD Karte entnommen und im Raspberry Pi eingesetzt werden.
3. Nun wird der Raspberry Pi mit den Hardware-Komponenten versehen und dann erst eingeschaltet. Nun müssen ein paar Konfigurationen vorgenommen werden. Als erstes verbinden wir den Raspberry Pi mit WLAN über das Symbol oben rechts in der Taskleiste. Wir können nun die Sprache manuell ändern, dies machen wir, indem wir auf das Menü → Preferences → RaspberryPi Configuration gehen. Dort angekommen, klicken wir auf den Reiter Localisation → Set Locale und wählen bei Language und Country DE.
4. Wir öffnen die Kommandozeile in der Taskleiste, dort geben wir folgenden Befehl ein:
sudo raspi-config.
Wir wählen nun den Punkt „Internationalisation Options“ und auf der darauffolgenden Seite „Change Timezone“. Dort ändert man das Gebiet nach Europa und die Zeitzone nach Berlin. Wir wiederholen den Vorgang und wählen nun „Change Keyboard Layout“ und ändern dort wie gewünscht von englischer Tastatur zu deutscher. Nun öffnen wir erneut die Kommandozeile und geben dort folgenden Befehl ein:
aptitude install ntp.
Wenn die Installation abgeschlossen ist, am besten noch einmal überprüfen, ob das Datum und die Uhrzeit nun richtig angezeigt werden, indem wir den Befehl date –R eingeben.
5. Nun muss man die Autostart-Anwendung für den Reboot installieren. Zuerst erstellen wir eine neue .desktop file in ~/.config/autostart/. Am besten kann man diese „autoChromium“ nennen. Also gibt man nun folgenden Befehl ein:
sudo nano ~/.config/autostart/autoChromium.desktop
In diese Datei wird jetzt Folgendes hineingeschrieben:
[Desktop Entry] Type=Application Exec=/usr/bin/chromium-browser --noerrdialogs --disable-session-crashed-bubble --disable-infobars --kiosk *hier die URL einfügen* Hidden=false X-GNOME-Autostart-enabled=true Name[en_US]=AutoChromium Name=AutoChromium Comment=Start Chromium when GNOME starts
Nun öffnet sich nach einem Reboot die angegebene Seite in Vollbildmodus automatisch. Zum Verlassen dieser Seite drückt man nun Strg + F4.
6. Als Nächstes ändern wir noch den Cursor, damit dieser nach ein paar Sekunden verschwindet und nicht mehr sichtbar ist. Man gibt nun in der Kommandozeile folgenden Befehl ein:
sudo apt-get install unclutter
Nun wird beim nächsten Reboot der Cursor verschwinden, bei Bewegung wird dieser jedoch wieder aktiviert.
7. Als Letztes wird der Bildschirmschoner ausgeschaltet. Dafür geben wir im Konsolen-Fenster folgenden Befehl ein:
sudo nano /etc/kbd/config.
Im dort befindenden Dokument muss sich folgende Zeile befinden: #BLANK_TIME=10. Dort nehmen wir das „#“ weg und fügen statt der 10 eine 0 ein, um den Bildschirmschoner zu aktivieren, danach noch mit STRG+O abspeichern und mit STRG+X beenden. Nun müssen wir noch die Seitenränder anpassen, das machen wir mit folgendem
Befehl: sudo nano /boot/config.txt
Dort muss sich folgende Zeile befinden: #disable_overscan=1. Dort nun wieder das # entfernen, die Datei abspeichern und beenden. Jetzt muss das System noch einmal neu gestartet werden. Das Ein- und Ausschalten erfolgt mit Hilfe einer Zeitschaltuhr, die vor der Stromzufuhr eingeschaltet wird.
siehe auch:
Raspberry_Pi bei Wikipedia
Zusatzleistungen
Infoscreen
Letzte funktionale Änderungen
- Oktober 2016: Infoscreen: Anleitung für Kleinrechner Raspberry Pi erstellt und ausgetestet