Workload: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Januar 2014, 10:46 Uhr

Hochschulen sind angehalten den Workload zu erheben, also

  • neben dem leicht ermittelbaren Zeitaufwand für die Vorlesung/Veranstaltung
  • auch den Zeitaufwand für Selbststudium sowie Vor- und Nachbereitung (SSVN).

Das TraiNEx bietet eine Hilfe bei der Workload-Kontrolle, da Studierenden während der Evaluation nach der Stundenbelastung für das Modulthema gefragt werden.
Aufgrund der im System hinterlegbaren CP pro Modulthema kann automatisch

  • aufgrund des Zusammenhanges zwischen CP und Workload (z.B. 1 CP = 30 Stunden Workload) und
  • dem festlegbaren Verhältnis zwischen einerseits Vorlesung/Veranstaltungs-Präsenz und andererseits dem SSVN (z.B. 50% = 15 Std. Vorlesung und 15 Std. SSVN)

eine Über- oder Unterlastung der Studierenden festgestellt werden. Dies wird farblich angezeigt.

Beispiel (siehe Bild): Das Modul "BF SIP 4" hat 10 CP und somit einen Gesamtworkload von 275 Stunden. 28.6% der Studierenden haben in der Evaluation die Frage nach der Stundenbelastung beantwortet. Mit geringer Streuung (STAbw=5) sind die Studierenden der Meinung, nur 35 Std. als SSVN aufgebracht zu haben. Da 25% der Gesamtstunden als SSVN geplant waren, was 69 Stunden gewesen wären, liegt eine UNTER-Lastung der Studierenden vor. Aufgrund der absoluten Teilnahme von nur 2 Personen kann der Wert ggf. aber als nicht aussagekräftig verworfen werden.