Krankenkasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Aus Gründen der Datensparsamkeit ([[DSGVO]]) muss versucht werden, möglichst nur relevante Daten im Campus-Management-System zu halten. | Aus Gründen der Datensparsamkeit ([[DSGVO]]) muss versucht werden, möglichst nur relevante Daten im Campus-Management-System zu halten. | ||
Version vom 1. März 2021, 17:08 Uhr
Ab 01.01.2022 muss laut § 199a SGB V der Datentransfer von der Hochschule zur Krankenkasse elektronisch im Rahmen des Studenten-Meldeverfahrens stattfinden.
Aus Gründen der Datensparsamkeit (DSGVO) muss versucht werden, möglichst nur relevante Daten im Campus-Management-System zu halten.
AN die Hochschule wird gemeldet:
- M10: Versicherungsstatus (pflichtig oder befreit)
- M11: Beginn Versicherung nach Krankenkassenwechsel
- M12: Verzug Zahlung der Beiträge
- M13: Begleichung rückständiger Beiträge
Fraglich ist derzeit, ob ausser M10 (Versicherungsstatus) hochschulseitig etwas zu speichern ist.
VON der Hochschule muss gemeldet werden, wenn ein Studierender das Studium beginnt oder beendet:
- M20: Beginn des Studiums mit Semesterstart und Tag der Einschreibung
- M30: Ende des Studiums mit Semesterende und Tag der Exmatrikulation/Beendigung
TraiNex unterstützt zunächst bei der Erfassung der relevanten Daten. In der Online-Bewerbung und dem Stammdatenblatt kann die derzeitige Krankenkasse sowie die Versicherungsnummer erfragt bzw. gepflegt werden, wobei im Hintergrund immer automatisch die zugehörigen Betriebsnummern verwendet werden, die als Signaturensammlung vorher erfasst werden. Auch ein Meldegrund oder der interne Vermerk auf Nicht-Meldung und Nicht-Meldegrund kann erfasst werden auf dem Stammdatenblatt. Mit dem Sonderfunktion "Krankenkasse" können in der Nutzersuche alle relevanten Felder wie Betriebsnummer, Krankenkassenname, (Nicht-)Meldegrund, interne (Nicht)-Meldegrund-Signatur sowie Versicherungsnummer angezeigt bzw. als Excel exportiert werden.
Derzeit gehen wir davon aus, dass über eine Filterung der Meldegründe und einen Excel-Verweis auf die Melde-Adressen der Krankenkassen eine Serienbrief-Meldung einfach durchgeführt werden kann. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass die GKV-Dienstleister bis Ende 2021 eine Möglichkeit schaffen, ein strukturiertes Excel hochzuladen, um die Serienbrief-Meldung abzulösen.